K -News vom 17.07.2003 |
Nach 15 Monaten Bauzeit nimmt die Celanese Chemicals Europe GmbH heute die neue Synthesegasanlage im Werk Oberhausen in Betrieb.
Ausgehend von Erdgas werden in der neuen Anlage Synthesegas (Gemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff) und Wasserstoff hergestellt. Sie ersetzt die bisherige Anlage, die noch mit schwerem Heizöl arbeitet. Durch die moderne Technologie werden die Emissionen deutlich reduziert und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Chemieproduktion am Standort verbessert. Synthesegas und Wasserstoff sind wichtige Einsatzstoffe für die Herstellung von Oxo-Chemikalien, die Vorprodukte für Weichmacher, Lösemittel und Pflanzenschutzmittel sind sowie für Spezialchemikalien wie Neopentylglycol, einem Zusatzstoff für synthetische Schmierstoffe. Die Celanese AG ist ein weltweit tätiges Chemieunternehmen, das bei seinen Schlüsselprodukten Spitzenpositionen einnimmt und über führende Produktionstechnologien verfügt. Das Portfolio der Celanese umfasst die fünf Hauptsegmente Acetylprodukte, Chemische Zwischenprodukte, Acetatprodukte, Technische Kunststoffe Ticona sowie Performance Produkte. Hintergrund: Celanese erwirtschaftete im Jahr 2002 einen Umsatz von 4,3 Milliarden Euro. Das Unternehmen, das zum Jahresende 2002 weltweit rund 10.700 Mitarbeiter beschäftigte, betreibt Produktionsanlagen in Nordamerika, Europa und im Pazifischen Raum; insgesamt hat Celanese 25 Produktionsstandorte und sechs Forschungsstandorte in 11 Ländern. Die Aktien der Celanese AG werden an den Börsen in Frankfurt (Kürzel: CZZ) und in New York (Kürzel: CZ) gehandelt. Kontakt: www.celanese.com |
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