Im Rahmen der ersten Kunststoff-Fachtage präsentierte MAKA erst-malig einem ausgewählten Kundenkreis den direkten Fräsvergleich zwischen einem Industrieroboter und dem neu präsentierten CNC-Bearbeitungszentrum MK 7. Mehr als 80 Besucher und 14 Vertriebspartner aus dem In- und europäischen Ausland verfolgten an drei Messetagen mit Interesse die Live-Demos. Das Angebot der Aussteller Kuka, Tebis, Mastercam und dem Vorrichtungs- und Modellbauer Taube zu ausführlichen Gesprächen wurde ebenso rege von den Gästen in Anspruch genommen.
Um einen Bogen zu spannen zwischen den Einsatzmöglichkeiten einer CNC-Maschine und einem Industrieroboter wurde live die Bearbeitung eines Geometrieblocks aus Ureol und einer Kunststoff-Abdeckung für den Fahrzeugbau gezeigt.
Die neu konzipierte Fräszelle M ROB 60, bestehend aus einer Bearbeitungseinheit und Umhausung mit zwei integrierten Bearbeitungstischen, stand damit im direkten Vergleich zur CNC-Bearbeitung und bestach mit akzeptablen Fräsleistungen. Hinsichtlich der Genauigkeit sind Abstriche zu machen, in Bezug auf Flexibilität und Schnelligkeit hat der Roboter jedoch Vorteile.
Die maßgebliche Innovation von MAKA ist die Entwicklung eines Konverter-Programmes, das ein BWO-5-Achs-CNC-Programm in ein Kuka-6-Achs-Programm konvertiert und damit den Roboter als Fräseinrichtung erst einsatzfähig macht. Kunden mit CNC-Erfahrung haben damit direkt die Möglichkeit, die Ihnen bekannte Steuerung und Programmierung auf den Roboter umzusetzen.
MAKA hat sich auf die Fahne geschrieben, Kunden für jede Anwendung die richtige Lösung zu bieten. Dazu zählt nach Aussage des Firmenchefs Max Mayer auch, bei bestimmten Anforderungsprofilen den Einsatz eines Industrieroboters in Erwägung zu ziehen.
Mit KUKA besteht seit einem Jahr ein Systempartnervertrag bezüglich der Entwicklung und Vermarktung eines 6-Achs-Industrieroboters als Fräseinheit. Dazu wurde ein Konzept entwickelt, um Kunden abhängig von erforderlicher Bearbeitungsgenauigkeit und -geschwindigkeit die Einsatzmöglichkeiten und Vorteile als "Machining Centre" oder als "Beschickungsroboter von MAKA-Bearbeitungszentren" aufzuzeigen.
Kontakt: MAKA – Max Mayer Maschinenbau GmbH Am Schwarzen Graben 8 D – 89278 Nersingen Internet: www.maka.com |