K -News vom 26.01.2004 |
Gute Noten fallen nicht vom Himmel: Auch in der Schule kommen gute Leistungen nur zu Stande, wenn das Umfeld stimmt. Schulmöbel, auf denen es sich entspannt sitzen lässt, gehören unbedingt dazu. Denn ungeeignete Sitzgelegenheiten im Klassenzimmer können zu Verspannungen und Kopfschmerzen führen, die nicht nur Haltungsschäden zur Folge haben, sondern auch das Lernen behindern. Kann "Sitzenbleiben" also im Extremfall auch die Folge der falschen Stühle sein? So sieht das zumindest die Marko GmbH aus Lüdinghausen. Und sie bietet auch gleich eine Lösung des Problems an: Einen optimal an die Bedürfnisse der jungen "Besitzer" angepassten Schulstuhl namens "Secundo".
Die Sitzschale des Schulstuhl namens „Secundo“ besteht aus dem leichten und robus-ten Polyurethansystem (PUR) Baydur® 110 von Bayer MaterialScience, das die nötige Flexibilität bei gleichzeitig hoher Stabilität bietet. So macht der Stuhl die Bewegungen seiner Benutzer mit, egal in welcher Sitzposition er sich befindet und er lässt sich auch raue Behandlungen gefallen. Das Material ist bruchfest, splitterfrei und kann in allen Farben hergestellt werden. - Foto: Bayer MaterialScience AG Die Sitzschale des Secundo besteht aus dem leichten und robusten Polyurethansystem (PUR) Baydur® 110 von Bayer MaterialScience, das die nötige - auch gestalterische - Flexibilität bei gleichzeitig hoher Stabilität bietet. So macht der Stuhl die Bewegungen seiner Benutzer mit, egal in welcher Sitzposition er sich befindet und er lässt sich auch raue Behandlungen gefallen. "Setzen Sie sich am Elternabend einmal auf die Stühle, auf denen Ihre Kinder den halben Tag ausharren müssen", so Hans Schlösser von Marko. "Dann wird Ihnen sehr schnell klar: Im Büro würden Sie keine zwei Stunden auf diesen Sitzgelegenheiten ausharren wollen. Von Ihren Kindern werden auf derartigen Folterinstrumenten jedoch Bestleistungen erwartet!" Die können aber immer weniger erbringen. Denn Experten schätzen, dass über 60% aller Schülerinnen und Schüler schon in der Grundschule an Haltungsschäden leiden. Mit fatalen Folgen: "Fehlhaltungen des Bewegungsapparates lenken das Gehirn ab und schaffen Stress", fasst zum Beispiel Dr. med. Reiner Drerup, Arzt für Allgemein- und Sportmedizin, die Situation zusammen. Ein Lösungsbeitrag aus medizinischer Sicht: Stühle, die den Rücken entspannen, die Lendenwirbelsäule dynamisch stützen und den Wechsel zwischen vielen Sitzpositionen ermöglichen. Im Stuhl des Schulmöbelherstellers Marko, der sich auch mit der Produktion ergonomischer Bürotische und -Schränke sowie durchdachter PC-Möbel einen Namen gemacht hat, sind diese Forderungen realisiert. Der Secundo ist ein Freischwinger mit einer speziell entwickelten Sitzschale auf einem stabilen Stahlrohrgestell. Die Sitzschale des Möbels, die bei Ilpo, Osteria Grande, Italien, hergestellt wird, ist aus dem PUR Baydur® 110 ausgeführt. "Diese Wahl war wesentlich für den Wunsch, dem Schüler beim Sitzen mehr Bewegungsfreiheit zu ermöglichen", sagt Hans Schlösser. Denn dieser Werkstoff mit seiner robusten, abriebfesten und fühlbar angenehmen Oberfläche ist leicht, dank seines mikrozellularen Aufbaus. Dabei ist sie etwas aufgeraut, was ein Abrutschen und lästiges Schwitzen vermeidet. Sitzfläche und Lehne sind eine Einheit und so konstruiert, dass sie auch ständige Kipp- und Schwingbewegungen unter Belastung über Jahre aushalten. "So mobilisieren sie die verschiedensten Bewegungssegmente des Körpers vom Oberschenkel bis zur Halswirbelsäule. Das nennen wir‚ dynamisches, aktives Sitzen. Bei Bedarf kann dabei auch das Becken nach vorne gekippt und die Wirbelsäule in ihre natürliche S-Form gebracht werden", so Schlösser. "Damit kommt der Stuhl dem natürlichen Bewegungsbedürfnis der Kinder entgegen und beugt zudem Verspannungen, die das Lernen behindern, wirksam vor." Hinzu kommen weitere Vorteile, die den Werkstoff PUR für den Einsatz in der Schule prädestinieren. Baydur® 110 ist beständig gegen die meisten Reinigungschemikalien. Das Material ist bruchfest, splitterfrei und kann in allen Farben hergestellt werden. Auch verschüttete Säfte und Schweiß können dem Material - anders als zum Beispiel Holz - nichts anhaben. Mit seiner geschlossenen Oberfläche finden Keime und Bakterien keine Brutstätte. Obendrein bringt PUR noch handfeste wirtschaftliche Vorteile: So lassen sich die komplex geformten Sitzschalen dank der flüssigen PUR-Bausteine bereits unter niedrigen Drücken mit besonders wirtschaftlichen Werkzeugen in Form bringen. So amortisiert sich die Polyurethan-Technik auch bei kleinen bis mittelgroßen Serien rasch. Stahlinserts zur Befestigung des Sitzgestells lassen sich in das Produkt eingießen. "Damit sind die Polyurethan-Stühle nicht nur eine Investition, die das entspannte Lernen fördert - sondern zudem eine, die sich langfristig rechnet", sagt Marko-Mann Schlösser - auch im Schuletat. Kontakt: www.bayer.de www.bayermaterialscience.de |
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