K -News vom 29.03.2019 |
Nun sind es nur noch wenige Tage, bis sich die Türen der Sonderausstellung „PLAYMOBIL-Technikgeschichte(n) – Sammlung Oliver Schaffer“ des Deutschen Museums in Bonn öffnen. Vom 15. April bis zum 25. August inszeniert der Hamburger Künstler imposante Schaulandschaften, die von der Polarforschung über Marsexpeditionen bis hin zur Archäologie reichen. Korrespondierend zu den Leitthemen des Deutschen Museums „Wissenschaft und Technik“ zeigt die Ausstellung rund um das Thema „Kunststoffe“ nicht nur für den Nachwuchs den Herstellungsprozess der bunten Playmobil-Kunststofffiguren. BOY unterstützt diesen Part der über viermonatigen Veranstaltung mit einem seiner kompakten Spritzgießautomaten. Eine BOY XXS fertigt kleine Spielzeughasen mit einem Original-Playmobil-Werkzeug. Für die Produktion seiner zig-tausend unterschiedlichen Kunststoffteile setzt Playmobil weltweit auch eine Vielzahl von BOY-Spritzgießautomaten ein. „Speziell die für den Mikrospritzguss und die Produktion von Klein(st)teilen ausgelegte BOY XXS ist für die Bauteile von Playmobil bestens geeignet“ so der Kommentar von Michael Kleinebrahm, Leiter der BOY-Anwendungstechnik bei der Vorbesprechung im BOY-Technikum mit Antonio Casellas (im Bild links) und Werner Preusker (rechts) vom Förderverein für Bildung und Innovation im Rheinland e.V. Beide tragen einen nicht geringen Anteil am Gelingen der Veranstaltung bei. So plant der Förderverein zusätzlich zur Ausstellung ein Kunststoff-Symposium mit interessanten Vorträgen am 21. Mai. Auch dort wirkt BOY, unterstützend mit einem Vortrag von Micheal Kleinebrahm, mit. Im August, nach Beendigung der Playmobil-Ausstellung, wird dem Deutschen Museum eine von BOY restaurierte, fast 50 Jahre alte Spritzgießmaschine übergeben. Die BOY 22 S wurde von der Fa. Kaiplastics Frohn GmbH aus Niederkassel (David Heck, im Bild 4. von rechts) nach vielen Produktionsjahren ausgemustert und steht dem Deutschen Museum Bonn als Dauerleihgabe zur Verfügung. |
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